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Zwiespalt

  • Autorenbild: Stella DuCrainer
    Stella DuCrainer
  • 8. Dez. 2020
  • 2 Min. Lesezeit

  • Buchtitel: Die Nacht zuvor

  • Autorin: Wendy Walker

  • Verlag: dtv

  • ISBN: 9783423262538

  • Ausgabe: E-Book

  • Erscheinungsdatum: 18.09.2020

Inhalt:

"Ist sie Opfer - oder Täterin?

Rosie und Laura sind so verschieden, wie zwei Schwestern nur sein können. Doch sie haben sich ihr Leben lang aufeinander verlassen können. Als Laura nach einem Blind Date spurlos verschwindet, setzt Rosie alles daran, sie zu finden. Irgendetwas muss bei diesem Date furchtbar schiefgegangen sein. Ist Laura in Gefahr – oder auf der Flucht, weil sie selbst etwas Schreckliches getan hat? Denn Laura stand schon einmal unter Verdacht, einen Mord begangen zu haben. Damals fand man keine Beweise gegen sie. Aber die Zweifel blieben. Auch bei Rosie."


Meinung:

Zuerst möchte ich mich bei NetGalley, dem Verlag und der Autorin für dieses Rezensionsexemplar bedanken!

Was ich zu Beginn auf jeden Fall ansprechend fand, war das Cover, welches unter anderem dazu beigetragen hatte, dass ich dieses Buch haben musste.

Tatsächlich beginnt die Geschichte recht spannend, weswegen ich doch gehofft hatte, das es auch so weiter geht, jedoch wurde es doch recht schnell eintönig aufgrund der Schilderungen von Laura auf ihrem Date, in denen, meiner Meinung nach, kaum etwas passiert. Das Spannendste zwischendrin waren immer einmal wieder die Kapitel ihrer Schwester Rosie, in denen etwas mehr Handlung vorhanden war, in der sie sich auf die Suche nach Laura macht. Was mich am allermeisten an den Kapiteln mit dem Date gestört hat, war die Tatsache, dass die ganze Situation sich doch recht surreal gelesen hat. Denn, wer redet schon so lange mit einem Mann, bei dem man ein schlechtes Gefühl hat und der einen gefühlt ewig über den Mord an seinem ersten Freund ausfragt? Deswegen finde ich Laura auch überaus nervig. Sie hätte viel früher dieses Gespräch beenden können. Außerdem ist es irgendwann anstrengend immer lesen zu müssen, wie Laura die Worte ihrer Mutter wiederholt und das immer und immer wieder. Einzig Rosie fand ich ganz sympatisch, was aber leider den Rest nicht so ganz aufgewertet hat.

Generell wird aus unterschiedlichen Perspektiven erzählt: Einmal begleitet man Laura auf ihr Date. Auf der anderen Seite bekommt man mit, wie Rosie in der Zukunft nach Laura sucht, weil diese nicht nach Hause gekommen ist nach ihrem Date. Außerdem darf man ein paar von Lauras Therapiesitzungen oder Reisen in die Vergangenheit zum Mord ihres Freundes miterleben.


Fazit:

Alles in allem ist es ein recht durchwachsenes Buch. Auf der einen Seite hat es durchaus spannende Elemente und auch der Schluss war ziemlich gut, jedoch wird es zwischendurch doch recht langweilig und Lauras Perspektive kann einem schnell auf die Nerven gehen. Deswegen kann ich leider nur sagen, dass es für mich ein mittelmäßiges Buch ist. Ich habe zwar schon Schlechteres, aber auch durchaus Besseres gelesen. Demnach würde ich sagen, man kann es zwar lesen, muss man aber nicht.



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