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Zu perfekt?

  • Autorenbild: Stella DuCrainer
    Stella DuCrainer
  • 22. Juni 2020
  • 2 Min. Lesezeit


  • Buchtitel: Der Sohn der Mörderin: Jackman und Evans ermitteln

  • Autorin: Joy Ellis

  • Verlag: Piper

  • ISBN:  9783492995443

  • Ausgabe: E-Book

  • Erscheinungsdatum: 02.03.2020

Inhalt:

"Er hat das Morden im Blut." Plötzlich wird eine Frau auf grausamste Art und Weise erstochen. Kurz darauf spaziert ein Mann mit dem Namen Daniel Kinder ins Polizeirevier und gesteht eben jenen Mord. Warum? Ihm liegt angeblich das Töten im Blut, was er auf seine leibliche Mutter bezieht, die eine der bekanntesten und skrupellosesten Serienmörderinnen war. Doch die Ermittler Jackman und Evans zweifeln an der nahezu perfekten Lösung für den Fall. Daran sind die Gedächtnislücken, die Kinder ab und an hat, nicht gerade unschuldig. Dadurch, dass die Polizei zu wenig Beweise hat, müssen die Ermittler Kinder bald wieder gehen lassen, welcher innerhalb kürzester Zeit direkt verwindet. Direkt scheinen weitere Morde zu geschehen.  Aus Mangel an Beweisen sind Jackman und Evans gezwungen, ihn gehen zu lassen. Innerhalb weniger Tage verschwindet Daniel – und das einsame Moor wird zum Schauplatz weiterer Morde... 

Können die beiden Ermittler den doch komplizierteren Fall lösen?

Meinung:

Zuallererst kommen wir einmal zum Cover, welches zwar schlicht und doch ziemlich interessant gestaltet ist. Ich nehme einmal an, dass die beiden Menschen, die abgebildet sind, die beiden Ermittler sind. Im Hintergrund sind Gewitterwolken zu erkennen, welche wohl auf das brodelnde Gewitter innerhalb der Geschichte anspielen sollen.

Nun kommen wir zum Text. Zu Beginn hat dieser mich direkt gepackt, denn dieses plötzliche Auftauchen von Kinder war so gut geschrieben. Auch gegen Ende hin wurde es auch wieder richtig spannend. Das Einzige, was mich ein wenig gestört hat, waren die ganz kurzen Durststrecken zwischendurch, in denen meistens nicht allzu viel passiert ist. Jedoch fand ich das im großen und ganzen gar nicht einmal so schlimm, da es den Lesefluss nicht allzu stark beeinträchtigt hat. Die Kapitellänge und der generelle Schreibstil haben nämlich eben jenen Lesefluss ziemlich gefördert. 

Was die Charaktere betrifft bin ich vom Buch auch positiv überrascht worden. Die charakterliche Entwicklung der Ermittler und diese Tiefe, die sie durch die Offenbarungen von Vergangenheitsstücken gewonnen haben. finde ich prima. Vor allem Maria hat mir da sehr, sehr gut gefallen.

Fazit:

Alles in allem ist es ein mehr als solider Krimi, der vor allem auch durch den Überraschungseffekt am Ende glänzt. Demnach würde ich ihn auf jeden Fall weiterempfehlen!




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