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Stille Wasser sind tief

  • Autorenbild: Stella DuCrainer
    Stella DuCrainer
  • 11. Juni 2020
  • 2 Min. Lesezeit



  • Buchtitel: Elsässer Intrigen: Ein Fall für Major Jules Gabin

  • Autor: Jean Jacques Laurent

  • Verlag: Piper

  • ISBN: 9783492994439

  • Ausgabe: E-Book

  • Erscheinungsdatum: 02.03.2020

Inhalt:

Colmar ist wunderschön, auch Jules Gabin, der befördert und dorthin versetzt wird, sieht das. Doch es bleibt leider nicht allzu lange so schön, denn zu schnell wird die Lage bitterernst. Gabin wird direkt von seinem Chef, Capitaine Debré, mit an einen Tatort und somit zu an seinen ersten Fall in seiner neuer Stelle. Bei diesem Fall handelt es sich um eine tote Prostituierte in einem Hotelzimmer, bei der ein Mord nicht ausgeschlossen wird. Natürlich ist die Lage komplett klar: Derjenige, der das Zimmer gemietet hat, muss der Täter sein. Zumindest glaubt das Debré. Gabin hingegen ist da anderer Meinung. Er glaubt, dass das Ganze mit dem beinahe zeitgleiche Verschwinden des ehemaligen Innenministers und Freund seiner Familie, Eric Duval, in Verbindung steht. Doch wird sich sein Verdacht erhärten?

Meinung:

Zuallererst möchte ich mich bei NetGalley für das Rezensionsexemplar bedanken.

Zuerst möchte ich etwas über das Cover sagen. Ich finde das Cover voll schön und zu der beschriebenen, französischen Idylle, die ja gestört wird, passend. Ich selbst war ja schon einmal in Frankreich und habe mich durch diese Häuser auf dem Cover und auch die detailgetreue, französische Atmosphäre im Buch direkt wieder dorthin versetzt gefühlt.

Nun kommen wir zum Text selbst. Ich fand die ganze Geschichte richtig spannend, von Anfang bis Ende. Tatsächlich fand nicht nur diesen französischen Flair recht toll, sondern auch die Story. Eine Tote und der, der von der Polizei als erstes verdächtigt wird, ist die Person, die das Zimmer gemietet hatte. Mich persönlich hat das Ende doch ziemlich überrascht. Genau so sollte es bei einem guten Krimi und/oder Thriller sein. Aber, um nicht zu viel zu spoilern, belasse ich es dabei.

Der Schreibstil und die Protagonisten sind auch richtig toll. Vor allem der Schreibstil hat für reibungsloses Lesen gesorgt. Der Lesefluss wurde an keinem Teil der Geschichte gestört dadurch und die Kapitellänge war ebenfalls perfekt. Die Protagonisten sind ebenfalls nicht nur oberflächlich, sondern haben sich charakterlich weiterentwickelt und je mehr von von ihnen gelesen hat, desto mehr charakterliche Züge bekamen sie. Genau das finde ich bei Protagonisten gut.

Fazit:

Alles in allem finde ich, ist es ein echt gut gelungenes Buch, dass bei weitem nicht nur so idyllisch ist, wie das Cover scheinen mag. Ich würde das Buch vor allem Krimi-Fans empfehlen, da doch mehr Elemente von Krimis als von anderen Genres vorhanden sind. 



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