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Ermittlung mit Hindernissen die Zweite

  • Autorenbild: Stella DuCrainer
    Stella DuCrainer
  • 9. Juli 2020
  • 2 Min. Lesezeit



  • Buchtitel: No Words – Die Sprache der Opfer

  • Autorin: Emma Viskic

  • Verlag: Piper

  • ISBN: 9783492061698 

  • Ausgabe: E-Book

  • Erscheinungsdatum: 02.06.2020

Inhalt:

Ohne Vorwarnung sucht plötzlich eine verzweifelte Frau bei Caleb Hilfe. Doch nicht auf normalen Weg, sondern über einen Boten in einer dunklen Gasse. Tatsächlich ist diese Gasse so dunkel, dass Caleb ziemliche Schwierigkeiten hat, die Lippen der Unbekannten zu lesen und ihre Gebärden machen auch recht wenig Sinn. Das Einzige, was er von ihr versteht ist "Hilfe" und "Familie". Nach einem tragischen Unfall liegt die Frau auch noch tot in seinen Armen, weswegen Caleb unbedingt Antworten möchte. Womit hatte ihr Tod zu tun, vor dem sie bereits Angst hatte und weswegen sie bei Caleb Hilfe gesucht hatte? Der stumme Hilfeschrei geht diesem auf jeden Fall durch Mark und Bein, weswegen er alles in seiner Macht Stehende tut, um den Fall zu klären.


Meinung:

Zuallererst möchte ich auf das Cover des Buches eingehen. Dieses schlichte Design hat mir bereits beim ersten Teil ziemlich gefallen. Da es diesmal um einen stummen Hilfeschrei geht, finde ich den abgebildeten Mund sehr passend, genauso wie das Ohr beim vorherigen Teil.

Nun möchte ich zum Text kommen. Dieser hat mir erneut ziemlich gut gefallen, vor allem weil mir ja Caleb schon durch den ersten Teil sehr sympatisch geworden ist. Auch die Story selbst scheint anfangs genauso verwirrend und dadurch spannend zu sein. Denn man weiß nicht genau, was passiert und wer hinter allem steckt. Selbst der Protagonist weiß es fast bis zum Ende nicht, was ich ziemlich toll finde. Von einem Gehörlosen bis hin zu einer Frau, die wohl nicht imstande ist mit Caleb zu reden, um um Hilfe zu bitten, finde ich eine irrsinnig originale Idee. Generell habe ich mich gefreut, die Geschichte von Caleb weiter verfolgen zu können.

Deswegen kommen wir direkt zu den Protagonisten. Caleb ist einer der sympatischsten und direktesten Protagonisten, die ich kennen lernen durfte. Seine einfach und doch so einzigartige Art und Weise an Dinge heranzugehen finde ich total sympatisch. Tatsächlich finde ich ihn von allen erwähnten Protagonisten am besten und er ist auch der mit der meisten Tiefe. 

Allgemein kann ich nur sagen, dass ich den Schreibstil der Autorin richtig toll finde. Er ist leicht zu lesen und sorgt dafür, dass man das Buch in einem Rutsch lesen möchte.

Fazit:

"No Words" ist ein unglaublich gut gelungener zweiter Teil und Thriller. Wem also Teil eins "No Sound" bereits gefallen hat, der wird definitiv auch seinen Spaß beim Lesen dieses Buches haben! Tatsächlich würde ich aber das Lesen des ersten Teiles auf jeden Fall anraten, da doch oft Bezug darauf genommen wird.



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